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Es ist nicht klar, ob 'Graeco-Buddhismus' überhaupt ein akzeptierter Begriff ist. Nachweise für die behauptete (intensive) gegenseitige Beeinflussung im Bereich der Philosophie und Religion, die angeblich sogar die Basis des Mahayana-Buddhismus gebildet hätte, fehlen völlig. --Liaskian (Diskussion) 13:21, 14. Dez. 2020 (CET)
Der Graeco-Buddhismus ist das Ergebnis eines kulturellen Synkretismus zwischen der klassischen griechischen Kultur und dem Buddhismus, der sich über einen Zeitraum von 800 Jahren in dem Landstrich, der heute Afghanistan und Pakistan umfasst, entwickelte. Die griechische Philosophie beeinflusste dabei die Entwicklung des Mahayana-Buddhismus, der sich ab dem 5. Jahrhundert in das Kaiserreich China, nach Korea und Japan verbreitete, wo er großen Einfluss auf Kunst und Kultur ausübte. Eins der ikonischen Beispiele für diese hellenistische Variante des Buddhismus ist ein faszinierendes Monument aus Afghanistan, welches Buddha beschützt von dem griechischen Heros Herakles und der griechischen Göttin Tyche darstellt[1].